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Stoffmischungen

Stoffmischungen lassen sich grundsätzlich in zwei Gruppen einteilen. Die homogenen Mischungen und die heterogenen Mischungen.

Die Begriffe homo‑ bzw. heterogen stammen aus dem Griechischen und bedeuten so viel wie gleich und anders. Der Unterschied ist also ziemlich simpel: heterogene Stoffmischungen sind aus groben, auseinanderhaltbaren Substanzen. Ob verschiedene Pulver, die in einer Größenordnung von mm gemischt wurden, oder Butter, die eine Wasser-in-Öl-Emulsion darstellt. Homogene Stoffmischungen sind quasi ein Stoff. Sie sehen aus und verhalten sich wie ein Stoff. Hier sind die Reinstoffe auf der Atomebene gemischt.

Neben den Stoffgemischen stehen die Reinstoffe. Sowohl Elemente als auch Verbindungen (aus zwei oder mehr fest miteinander verbundenen Atomen) zählen als Reinstoffe.

Eine Übersicht gibt es auch auf www.biancahoegel.de/chemie/stoff_einteilung

INFO

Eigentlich ist die Einteilung der Homogenität ein Spektrum (siehe Schaubild), aber die grundlegende Vorstellung von Reinstoff und homo-/heterogenen Gemischen ist für vieles hilfreich.

Homogene Stoffgemische

Gasgemisch

Das Gasgemisch ist eine einfache Mischung mehrerer Gase.

Luft ist ein gutes Beispiel, das aus Stickstoff, Sauerstoff und anderen Gasen wie Argon oder Kohlentoffdioxid besteht.

Legierung

Eine Legierung besteht aus mindestens einem Metall und weist metalltypische Merkmale auf.

Beispiele sind Messing, Aluminium (nicht Reinaluminium; meist eine Legierung aus Al, Cu, Mg, Si und Mn).